Hausgeflügel Merkmale und Beschaffenheit
Hausgeflügel
Die Bezeichnung Geflügel umfasst alle Tiere wie Hühner, Enten, Gänse, Perlhühner, Truthähnen, und Haustauben. Man versteht darunter alle Geflügelarten, die gezüchtet oder gemästet werden und nicht zum Wildgeflügel zählen. Deshalb spricht man vom Haus – oder Mastgeflügel.
Fleischbeschaffenheit
1.) Helles Fleisch liefern:
Küken, Masthähnchen, Suppenhühner, Masthähne, Truthähne, Masthühner und Truthennen
2.) Dunkles Fleisch liefern:
Tauben, Jungmastenten, Mastenten, Perlhühner, Frühmastgänse, Mastgänse
Junge Tiere sind in der Regel zart und vollfleischig und mit Ausnahme von fettem Geflügel leicht verdaulich. Das Bindegewebe ist zarter als beim Fleisch von Schlachttieren. Das Geflügelfleisch hat auch einen höheren Eiweißgehalt.
Qualitätsmerkmale
Die Fleischbeschaffenheit und der Geschmack hängt ab von:
1. Alter
2. Geschlecht
3. der Fütterung
Junge Tiere haben einen weichen, biegsamen, knorpeligen Brustknochen, der bei älteren Tieren verhärtet und verknöchert ist.
Haut: Bei jungen Tieren ist die Haut feinporig und zart, bei älteren Tieren ist sie großporig und grob.
Füße: Junge Tiere: gelb und glatt
Alte Tiere: grau und schuppig
Bei jungen Enten und Gänsen lassen sich die Schwimmhäute an den Füßen leicht einreißen, bei älteren Tieren sind sie leicht verhärtet.