Blaubeermarmelade
…und der Marmeladenwarn geht weiter! Am Wochenende habe ich noch ein paar Gläser Blaubeermarmelade gekocht. Ihr fragt euch jetzt bestimmt, warum Marmeladenwarn? Die Fast Food Kids haben mich erst darauf gebraucht. Ich habe derzeit Urlaub und probiere jetzt einiges an verschiedenen Marmeladen und Konfitüren aus. Der Grund ist dafür, das ich im Betrieb durch die Hauseigene Herstellung von Marmelade einiges an Kosten senken kann. Derzeit verbrauchen wir in der Seniorenresidenz etwa 10 kg verschiedene Marmeladen in der Woche. Wir haben schon die verschiedensten Hersteller und Sorten probiert. Entweder sie waren lecker und sehr teuer für die Masse oder sie war, sagen wir mal bescheiden im Geschmack und dafür günstig. Günstig und unzufriedene Bewohner.
Nun gut, nach meinem Urlaub steht das auf meiner Todo Liste; Marmelade kochen, für die Bewohner. Aber bis dahin muß ich noch einiges an Sorten für mich selbst probieren, bevor ich die verschiedenen Marmeladen & Konfitüren ins Rennen schicke.
Die Zubereitung von Marmelade ist absolut Easy!
Die Blaubeeren entstielen und waschen. Anschließend diese in einem Topf zusammen mit etwas Zucker und eine spritzer Limettensaft für ca. 1 Stunde ruhen lassen. Die Blaubeeren können etwas angedrückt werden, damit sich der Zucker in der Frucht etwas setzen kann. Die Früchte fangen dadurch an zu wässern. Nach ca. 1 Stunde gibt man den Gelierzucker hinzu und kocht das ganze auf. Nach dem aufkochen lässt man das ganze etwa 3 – 4 min. köcheln. Nachdem köcheln wird die Marmelade sofort in sogenannte Twist Off Gläser gefüllt und verschlossen. Nach dem verschließen werden die Gläser für etwa 5 min. auf den Kopf gedreht. Das war es schon.
Zutaten:
Blaubeeren 1 kg
Gelierzucker 2:1 500 g
Zucker 2 El
Limettensaft 2 El
Vanillestange 1 stück
Wunerbar so koch ich sie auch – schaut schön aus Deine Variante- hatte heute morgen 2 scheibe Brioche mit Blaubeermarmelade – sehr lecker…hmmmmmmm
Wow, bei 10kg in der Woche rechnet sich das bestimmt. Für den kleinen Haushalt wären, abgesehen vom funfaktor, die Opportunitätskosten wohl zu hoch.
Sieht lecker aus!